Chinesische Medizin im ChinaMed Zentrum Baden

Chinesische Medizin und ihre Bereiche im ChinaMed Zentrum Baden

Die chinesische Medizin, auch als Traditionelle Chinesische Medizin bezeichnet, beinhaltet die Therapieformen der Akupunktur, Kräuterheilkunde, chinesischen Diäthetik, Qigong, Tai-Chi und Tuina. Sie entstand aus jahrtausendelanger Beobachtung der Natur und geht davon aus, dass sich die Phänomene der Natur, dem Makrokosmos, im Menschen und seinen Krankheitsbildern, dem Mikrokosmos, widerspiegeln. Die chinesische Medizin beinhaltet eine ganzheitliche Herangehensweise auf Grundlage differenzierter diagnostischer Methoden, aus welchen eine individuelle Therapie entwickelt wird. Diese Herangehensweise wird auch vom Behandler in Baden, Spreitenbach, Neuenhof, Brugg, Fislisbach oder Wettingen angewendet. Die Chinesische Medizin kann bei akuten und und chronische Erkrankungen angewendet werden, auch als Begleitung zur schulmedizinischen Behandlung. Beispiele für mögliche Anwendungsbereiche sind beispielsweise Allergien, Schmerzerkrankungen, Migräne, Verdauungsstörungen, Asthma und Erkältungskrankheiten.

Chinesische Medizin und ihr Ursprung

Die Ursprünge die chinesische Medizin betreffend, liegen Jahrtausende zurück und erreichten schon mehrere Jahrhunderte v. Chr. eine erste Blütezeit. Sie ist eine Entwicklung aus der Volksheilkunde, verbunden mit schamanistischen Anteilen und den Prinzipien der taoistischen Philosophie, deren Begründung Laotse um ca. 6. Jh. v. Chr. zugeschrieben wird. Die erste schriftliche Aufzeichnung, das Huáng Dì Nèi Jing, die chinesische Medizin des Gelben Kaisers, stammt ca. aus dem 2. Jh. v.Chr. Die Chinesische Medizin wurde jedoch im Laufe der Jahrhunderte stetig weiterentwickelt. Nach der Gründung der Volksrepublik China im Jahre 1911 wurde anfänglich versucht, sie zu verbieten. Erst nach 1949 wurde sie erneut offiziell gefördert. Seit den 70er Jahren wurde vor allem die Akupunktur in westlichen Ländern zunehmend populär, wie sie auch in der Schweiz in Orten wie Baden, Spreitenbach, Neuenhof, Brugg, Fislisbach oder Wettingen von Heilpraktikern und auch von Ärzten angewendet wird.

Chinesische Medizin und Qi Gong

Qi Gong ist neben der Kräuterheilkunde, Akupunktur, chinesischer Diätetik und Tuina Massage eine der fünf Säulen im Bereich chinesische Medizin, die seit mehreren Jahrtausenden praktiziert wird. Die chinesische Medizin beruht auf dem Wissen um die Ursprungskraft, chinesisch Qi, die die Grundlage von Leben, Wachstum und Entwicklung ist. Qi fliesst im ganzen Körper durch Energiebahnen, die Meridiane genannt werden. Qi Gong bezeichnet eine grosse Anzahl von Körperübungen, die das Qi und damit das Wohlbefinden von Geist und Körper stärken. Bei Gesunden dienen sie der Vorbeugung von Krankheiten, bei Kranken können sie als Heilmethode angewandt werden. Qi Gong ist eine Kunst, die jeder Mensch erlernen kann, auch in der Schweiz beispielsweise in Orten wie Baden, Spreitenbach, Neuenhof, Brugg, Fislisbach oder Wettingen. Qi Gong kann im Liegen oder Sitzen ausgeführt werden. Es wird unterschieden zwischen "Stillem Qi Gong", bei dem die Energiebewegung nur mit Hilfe der Vorstellungskraft erfolgt und Übungen, bei denen der Fluss gleichzeitig durch langsame fliessende Bewegungen unterstützt wird. Dies zeigt, wie vielseitig und vielfältig chinesische Medizin sein kann und nicht nur aus Akupunktur besteht.

Chinesische Medizin nicht die Konkurrenz zur Schulmedizin

Die chinesische Medizin ist keine Konkurrenz für die Schulmedizin. Bei vielen Erkrankungen kann die zeitgemäße TCM alternativ oder ergänzend zur sogenannten „westlichen Schulmedizin“ Linderung und Heilung schaffen. Sowohl körperliche Beschwerden, psychische Dysbalancen als auch Zungen-und Pulsdiagnose werden in die ganzheitliche Diagnosestellung mit einbezogen. Die Chinesische Medizin betrachtet organübergreifend funktionale Organsysteme, die durch Energiebahnen miteinander verbunden sind. Die Chinesische Medizin und seine Behandler, etwa in Baden, Spreitenbach, Neuenhof, Brugg, Fislisbach oder Wettingen, beziehen hierbei auch das psychosoziale Umfeld des Patienten mit ein. Die chinesische Medizin hat ihre Stärke vor allem bei psychosomatischen Erkrankungen und Zivilisationskrankheiten wie etwa stressbedingte Erkrankungen, bei psychovegetativer Dysregulation und bei chronischen Erkrankungen.